QGIS Anpassung

Sie können QGIS auf vielfache Art und Weise im Einstellungen Menü anpassen. Wählen Sie zwischen Projekteinstellungen, Optionen und Anpassungen.

Bemerkung

QGIS befolgt die Desktopvorgaben zum Lokalisieren der Optionen und Projekteigenschaften. Im Zusammenhang mit dem von Ihnen verwendeten Betriebssystem können die oben Beschriebenen Dialoge entweder im Menü Projekt (Bedienfelder und Werkzeugleisten) oder in Einstellungen gefunden werden.

Projekteigenschaften

Im Eigenschaftenfenster für das Projekt unter nix Einstellungen ‣ Projekteinstellungen (kde) oder nix osx Projekt ‣ Projekteigenschaften (Gnome, OS X oder Windows) können Sie die projektbezogenen Optionen einstellen.

  • In dem Allgemein Menü, die Allgemeinen Einstellungen lassen Sie:

    • einen Titel für das Projekt hinter dem Projektpfad vergeben

    • die Farbe auswählen, die markierte Objekte haben, wenn sie ausgewählt sind

    • die Hintergrundfarbe wählen: die Farbe für den Kartenhintergrund

    • einstellen, ob der Pfad zu den Layern des Projekts als absolute (voll) oder als relative zu der Projektdatei gespeichert werden soll. Sie bevorzugen wahrscheinlich relative Pfade, wenn Layer und Projektdatei bewegt werden oder geteilt oder wenn Sie von Computern auf verschiedenen Plattformen auf das Projekt zugreifen wollen.

    • wählen Sie Artefakte bei der Darstellung von Kartenkacheln vermeiden. Beachten Sie, dass diese Option zu Leistungseinbußen führen kann.

    Fläche und Entfernungen berechnen ist ein normales Bedürfnis in GIS. Allerdings unterliegen diese Werte den Projekteinstellungen. Die Messungen Rahmen lässt es Ihnen zu, diese Parameter zu kontrollieren. Sie können wählen:

    • den zu benutzenden Ellipsoid: es kann eine bestehende, eine benutzerdefinierte (Sie werden Werte der großen Halb und Halbachse festlegen müssen) oder Keine/planimetrische sein.

    • Die Einheiten für Entfernungsmessung für Länge und Umfang und die Einheiten für Flächenmessung. Diese Einstellungen, die standardmäßig über die festgelegten Einheiten in den QGIS Optionen definiert sind, werden dann aber überschrieben für das aktuelle Projekt, werden eingesetzt in:

      • Attributtabellen Feld mit Aktualisierungsleiste

      • Feldrechner Berechnungen

      • Abfragewerkzeug abgeleitet von Länge, Umfang und Flächenwerten

      • Standardeinheiten gezeigt im Messen Dialog

    Die Koordinatenazeige ermöglicht es Ihnen das Format der Einheiten der Mauskoordinate in der Statusleiste zu wählen und zu bearbeiten und die abgeleiteteten Koordinaten via dem Abfragewerkzeug anzuzeigen.

    Schließlich können Sie eine Projektskala definieren, die die globalen vordefinierten Skalen außer Kraft setzt.

Figure General Menu:

../../../_images/project_general.png

Allgemein-Reiter des Projekteigenschaften Dialogs

  • Im KBS Menü können Sie das Koordinatenbezugssystem für dieses Projekt auswählen und Spontan-Reprojektion für das Darstellen von Vektor- und Rasterlayern mit verschiedenen KBS einschalten.

  • Mit dem Abfragbare Layer Menü, legen Sie fest (oder verhindern) welche Layer auf das Objekte abfragen Werkzeug reagieren. Standardmäßig sind sie für eine Abfrage geeignet.

  • Mit dem Vorgabestile Menü können Sie steuern wie neue Layer dargestellt werden wenn kein .qml Stil definiert wurde. Sie können hier auch den voreingestellten Transparenzlevel bestimmen und einstellen ob Symbolen Zufallsfarben zugewiesen werden sollen. Es gibt auch einen zusätzlichen Abschnitt in dem Sie bestimmte Farben für das laufende Projekt festlegen können. Sie können die hinzugefügten Farben im Drop-down-Menü des Farbdialogfensters, das Sie in jeder Darstellung zur Verfügung steht.

  • Im Menü OWS Server können Sie Informationen über die QGIS Server WMS- und WFS-Eigenschaften, Ausdehnung und KBS-Beschränkungen definieren.

  • Das Menü Macros wird verwendet um Python-Makros für Projekte zu bearbeiten. Zur Zeit sind nur drei Makros möglich:openProject(), saveProject() und closeProject().

Figure Macro Menu:

../../../_images/macro.png

Makroeinstellungen in QGIS

  • Das Menü Beziehungen wird verwendet um 1:n-Beziehungen zu definieren. Die Beziehungen werden im Dialog Projekteigenschaften definiert. Sind einmal Beziehungen für einen Layer erstellt erscheint ein neues Schnittstellenelement im Objektformular (z.B. wenn Sie ein Objekt abfragen und sein Formular öffnen) das die damit verknüpften Elemente auflistet. Dies ist eine leistungsfähige Methode um z.B. die Inspektionsgeschichte eines Pipelineabschnittes oder Straßenabsschnittes auszudrücken. Sie können mehr über die Unterstützung von 1:n Beziehungen im Abschnitt Ein-Zu-Mehrere-Beziehungen erstellen finden.

Optionen

options Einige grundlegende Optionen für QGIS können mit dem Optionen Dialog gewählt werden. Wählen Sie die Menüoption Einstellungen ‣ options Optionen. Die Menüs mit denen Sie Ihre Optionen optimieren können werden im Folgenden beschrieben.

Menü Allgemein

Anwendung

  • Wählen Sie Stil (QGIS-Neustart erforderlich) selectString und wählen Sie zwischen ‘Oxygen’,’Windows’,’Motif’,’CDE’, ‘Plastique’, und ‘Cleanlooks’ (nix).

  • Definieren Sie das Icon-Thema selectString. Derzeit ist nur ‘default’ möglich.

  • Definieren Sie die Icon-Größe selectString.

  • Definieren Sie die Schriftart. Wählen Sie zwischen radioButtonOn Qt-Voreinstellung und einer benutzerdefinierten Schriftart.

  • Verändern Sie Dauer von zeitweiligen Meldungen oder Dialogen selectString.

  • checkbox Splashscreen beim Start nicht anzeigen

  • checkbox Tipps beim Starten anzeigen

  • checkbox Gruppenrahmentitel fett

  • checkbox Gruppenrahmen im QGIS-Stil

  • checkbox Native Farbauswahldialoge verwenden

  • checkbox Farbauswahldialoge verwenden, die laufend aktualisieren

  • checkbox Custom side bar style
  • checkbox Experimentelle Unterstützung für Kartendrehung (Neustart erforderlich)

Projektdateien

  • Projekt beim Starten öffnen selectString (wählen Sie zwischen ‘Neu’, ‘Zuletzt verwendetes’ und ‘Bestimmtes’). Wenn Sie ‘Bestimmtes’ wählen benutzen Sie den browseButton Knopf um ein Projekt festzulegen.

  • checkbox Neues Projekt aus Vorgabeprojekt erstellen. Sie haben die Möglichkeit auf Aktuelles Projekt als Vorgabe speichern oder Vorgabe zurücksetzen zu drücken. Sie können durch Ihre Dateien gehen und ein Verzeichnis definieren in dem Sie ihre benutzerdefinierten Projektvorlagen festlegen. Diese werden dann dem Menü Projekt ‣ Neu aus Vorlage hinzugefügt wenn Sie erst checkbox Neues Projekt aus Vorgabeprojekt erstellen aktivieren und dann ein Projekt in den Projektvorlagenordner speichern.

  • checkbox Bei Bedarf nachfragen, ob geänderte Projekt und Datenquellen gespeichert werden sollen

  • checkbox Prompt for confirmation when a layer is to be removed
  • checkbox Warnung ausgeben wenn QGIS-Projekt einer früheren Version geöffnet wird

  • Makros aktivieren selectString. Diese Option wurde erstellt um Makros zu handhaben die geschrieben wurden um eine Aktion auf Projektereignisse auszuführen. Sie können zwischen ‘Nie’, ‘Fragen’, ‘Nur in dieser Sitzung’ und ‘Immer (nicht empfohlen)’ wählen.

Menü System

Umgebung

Systemumgebungsvariablen können nun eingesehen werden und viele von ihnen konfiguriert in der Umgebung Gruppe (siehe figure_environment_variables). Dies ist für Betriebssysteme wie Mac nützlich da dort eine GUI Anwendung nicht notwendigerweise die Shellumgebung des Benutzers übernimmt. Sie ist auch nützlich um Umgebungsvariablen für externe Werkzeuge die von der Verarbeitungs-Toolbox (z.B. SAGA, GRASS) kontrolliert werden zu setzen und zu visualisieren und um die Debug-Ausgabe für bestimmte Abschnitte des Quellcodes anzuschalten.

  • checkbox Benutzerdefinierte Umgebungsvariablen verwenden (Neustart erforderlich - Trennzeichen einschließen). Sie können Variablen [Hinzufügen] und [Entfernen]. Bereits definierte Umgebungsvariablen sind unter Aktuelle Umgebungsvariablen dargestellt und es ist möglich sie zu filtern indem Sie checkbox Nur QGIS-spezifische Variablen anzeigen aktivieren.

Figure System Environment:

../../../_images/sys-env-options.png

Systemumgebungsvariablen in QGIS

Erweiterungspfade

[Hinzufügen] und [Entfernen] von Nach zusätzlichen C++ Erweiterungsbibliotheken zu durchsuchende Pfad(e)

Menü Datenquellen

Objektattribute und -tabelle

  • checkbox Attributtabelle gedockt öffnen (QGIS-Neustart erforderlich)

  • checkbox Geometrie in WKT aus Attributtabelle kopieren. Wenn Sie copySelected Ausgewählte Zeilen in die Zwischenablage kopieren aus dem Attributtabelle Dialog verwenden, hat dies zum Ergebnis dass auch die Koordinaten von Punkten und Stützpunkten auch in die Zwischenablage kopiert werden.

  • Attributtabellenverhalten selectString. Es gibt drei Möglichkeiten: ‘Alle Objekte anzeigen’, ‘Alle gewählten Objekte anzeigen’ und ‘Sichtbare Objekte der Karte anzeigen’

  • Attributtabellenzeilencache selectNumber. Dieser Zeilencache erlaubt es, die N zuletzt geladenen Attributzeilen im Cache zu speichern. Dadurch wird das Arbeiten mit der Attributtabelle schneller. Der Cache wird wieder gelöscht, wenn man die Attributtabelle schliesst.

  • Repräsentation für NULL-Werte. Hier können Sie einen Wert für Datenfelder die einen NULL-Wert enthalten festlegen.

Datenquellenbehandlung

  • Nach gültigen Element im Browser suchen selectString. Sie können zwischen ‘Erweiterung prüfen’ und ‘Dateiinhalt prüfen’ wählen.

  • Inhalt komprimierter Dateien (.zip) im Browser durchsuchen selectString. ‘Nein’, ‘Grundsuche’ und ‘Vollsuche’ sind möglich.

  • Beim Öffnen nach Rasterunterlayern fragen. Einige Rasterformate unterstützen Unterlayer - sie werden Subdataset in GDAL genannt. Ein Beispiel sind netCDF-Dateien - wenn es viele netCDF-Variablen gibt interpretiert GDAL jede Variable als Subdataset. Die Option ermöglicht es Ihnen zu steuern wie mit Unterlayern umgegangen wird wenn eine Datei mit Unterlayern geöffnet wird. Sie haben die folgenden Wahlmöglichkeiten:

    • ‘Immer’: Immer fragen (ob es Unterlayer gibt)

    • ‘Wenn nötig’: Fragen ob Layer keine Bänder aber Unterlayer hat

    • ‘Nie’: Nie fragen, lädt dann nichts

    • ‘Alle laden’: Nie auffordern aber alle Unterlayer laden

  • checkbox Shapefile-Kodierungsangabe ignorieren. Wenn eine Shapedatei Kodierungsinformationen enthält wird dieses von QGIS ignoriert.

  • checkbox PostGIS-Layer per Doppelklick hinzufügen und zur Auswahl den erweiterten Modus verwenden

  • checkbox Oracle-Layer mit Doppelklick hinzufügen und zur Auswahl den erweiterten Modus verwenden

  • checkbox Ausdrücke wenn möglich serverseitig ausführen

  • checkbox Erzeuge Transaktionsgruppen automatisch wann immer es möglich ist (experimentell). Wenn dieser Modus aktiviert ist, werden alle (Postgres) Layer aus der gleichen Datenbank in ihrem Bearbeitungsstatus synchronisiert, d. h. wenn ein Layer in den Bearbeitungszustand versetzt wird, werden es alle. Auch anstelle einer lokalen Pufferung wird die Pufferung direkt an die Datenbank weitergegeben, wenn der Nutzer den Layer speichert.

Ausgeblendeter Browserpfad

Dieses Widget zeigt Ihnen alle ausgeblendeten Ordner aus dem Browser-Panel. Einen Ordner aus dieser Liste löschen wird ihn verfügbar für das Browser-Panel machen.

Menü Darstellung

Zeichenverhalten

  • checkbox Normalerweise werden alle neuen Layer im Kartenfenster angezeigt

  • checkbox Wo möglich den Darstellungscache benutzen, um das Neuzeichnen zu beschleunigen

  • checkbox Layer mit vielen CPU-Kernen parallel zeichnen

  • checkbox Max. zu benutzende Kerne

  • Kartenaktualisierungsintervall

  • checkbox Geometrievereinfachung für neue Layer voreinstellen

  • Vereinfachungsschwelle

  • checkbox Auf Datenlieferantenebene vereinfachen, wenn möglich

  • Größter Maßstab bis zu dem der Layer vereinfacht werden soll

Zeichenqualität

  • checkbox Linie auf Kosten der Zeichengeschwindigkeit weniger gezackt zeichnen

Raster

  • Mit RGB Kanalauswahl können Sie Nummer für den Roten Kanal, Grünen Kanal und Blauen Kanal festlegen.

Kontrasverbesserung

  • Einkanalgraustufen selectString. Für ein Einkanalgraustufenband kann eingestellt werden: ‘Kein Stretch’, ‘Strecken auf MinMax’, ‘Strecken und Zuschneiden auf MinMax’ und ‘Zuschneiden auf ‘MinMax’.

  • Multikanalfarbe (Byte/Kanal) selectString. Optionen sind ‘Kein Strecken’, ‘Strecken auf MinMax’, ‘Strecken und Zuschneiden auf MinMax’ und ‘Zuschneiden auf MinMax’.

  • Multikanalfarbe (>Byte/Band) selectString. Optionen sind ‘Kein Strecken’, ‘Strecken auf MinMax’, ‘Strecken und Zuschneiden auf MinMax’ und ‘Zuschneiden auf MinMax’

  • Grenzen (Minimum/Maximum) selectString. Optionen sind ‘Kumulativer Pixelanzahl-Schnitt’, ‘Minimum/Maximum’, ‘Mittlere +/- Standardabweichung’

  • Kommulative Pixelanzahl-Schnittgrenzen

  • Standardabweichungsfaktor

Fehlersuche

  • checkbox Kartenaktualisierung

Menü Farben

Dieses Menü ermöglicht es Ihnen benutzerdefinierte Farben hinzuzufügen die Sie in jedem Farbdialogfenster der Darstellungen finden können. Sie sehen in dem Reiter eine Reihe von vordefnierten Farben: Sie können alle löschen oder bearbeiten. Darüberhinaus können Sie eine Farbe Ihrer Wahl hinzufügen und eine Kopieren und Einfügen Operation durchführen. Schließlich können Sie den Farbsatz als gpl Datei exportieren oder importieren.

Menü Karte und Legende

Voreingestelltes Kartenaussehen (Projekteigenschaften überschreiben)

  • Definieren Sie eine Farbe für Auswahlen und eine Hintergrundfarbe

Layerlegende

  • Doppelklickaktion in Legende selectString. Sie können mit dem Doppelklick entweder ‘Layereigenschaften öffnen’ oder ‘Attributtabelle öffnen’.

  • Die folgenden Legendenelementstile sind möglich:

    • checkbox Layernamen groß schreiben

    • checkbox Layernamen fett

    • checkbox Gruppennamen fett

    • checkbox Klassifikationsattributnamen anzeigen

    • checkbox Rastericons erzeugen (kann langsam sein)

Menü Kartenwerkzeuge

Dieses Menü bietet einige Optionen in Bezug auf das Verhalten des Objekte abfragen Werkzeugs.

  • Suchradius für die Objektidentifikation und zur Maptipanzeige ist ein Toleranzfaktor ausgedrückt als Prozentsatz der Kartenbreite. Das heißt dass das Objekte abfragen Werkzeug so lange Ergebnisse anzeigt wie sie innerhalb dieser Toleranz klicken.

  • Mit Hervorhebungsfarbe können Sie wählen mit welcher Farbe abgefragte Objekte hervorgehoben werden solllen.

  • Puffer, legt eine Pufferdistanz, die durch die Umrisslinie der Hervorhebung dargestellt wird, fest.

  • Minimalbreite, legt fest wie dick die Umrisslinie eines hervorgehobenen Objektes sein soll.

Messwerkzeug

  • Definieren Sie Gummibandfarbe für das Meßwerkzeug

  • Definieren Sie Dezimalstellen

  • checkbox Keep base unit nicht automatisch große Zahle umzuwandeln (z. B. Meter zu Kilometer)

  • Bevorzugte Maßeinheiten radioButtonOn (‘Meter’, ‘Fuß’, ‘Seemeilen’, ‘Grad’ oder ‘Karteneinheiten’)

  • Bevorzugte Flächeneinheiten radioButtonOn (‘Quadratmeter’, ‘Quadratfuß’, ‘Quadratyard’, ‘Hektar’, ‘Karteneinheiten’ ...)

  • Bevorzugtes Winkelmaß radioButtonOn (‘Grad’, ‘Bogenmaß’, ‘Gon’, ‘Winkelminute’ ...)

Verschieben und Zoomen

  • Definieren Sie Mausradaktion (‘Zoom’, `Zoomen und mittig zentrieren, Zur Mausposition zoomen, Nichts)

  • Definieren Sie Zoomfaktor für das Mausrad

Vordefinierte Maßstäbe

Hier können Sie eine Liste von vordefinierten Skalen finden. Mit dem signPlus und signMinus Knopf fügen Sie personalisierte hinzu oder löschen diese. Sie können auch Skalen aus/zu einer .XML Datei exportieren/importieren. Beachten Sie, dass Sie immer noch die Möglichkeit haben, um die Änderungen zu entfernen und auf die vordefinierte Liste zurückzusetzen.

Menü Zusammenstellung

Zusammenstellungsvoreinstellungen

Sie können hier die Vorgabeschriftart festlegen.

Gitterdarstellung

  • Definieren Sie den Gitterstil selectString (‘Ausgefüllt’, ‘Punkte’, ‘Kreuze’)

  • Definieren Sie Gitterfarbe

Gitter- und Führungsvoreinstellungen

  • Definieren Sie Zwischenräume selectNumber

  • Definieren Sie den Gitterversatz selectNumber für x und y

  • Legen Sie die Fangtoleranz selectNumber fest

Menü Kartenwerkzeuge

Objekterzeugung

  • checkbox Eingabe der Attributwerte bei der Erstellung neuer Objekte unterdrücken

  • checkbox Letzte Attributwerteingaben wiederverwenden

  • Geometrien prüfen. Das Bearbeiten komplexer Linien/Polygone mit vielen Stützpunkten kann zu einer erheblichen Verlangsamung der Darstellung führen. Das liegt an den Standard-Validierungsverfahren, die viel Zeit benötigen. Um die Darstellung zu beschleunigen ist es möglich die Geometrieüberprüfung von GEOS (von GEOS 3.3.an) zu wählen oder die Validierung ganz auszuschalten. Die GEOS Geometrieüberprüfung ist viel schneller, aber der Nachteil ist dass nur das erste Geometrieproblem gemeldet wird.

Gummiband

  • Definieren Sie für das Gummiband die Linienbreite und Linienfarbe

Objektfang

  • checkbox Fangoptionsdialog in einem Dockfenster anzeigen (QGIS-Neustart erforderlich)

  • Legen Sie den Voreingestellten Fangmodus selectString (‘Zum Stützpunkt’, ‘Zum Segment’, ‘Zum Stützpunkt und Segment’, ‘Aus’) fest

  • Definieren Sie die Voreingestellte Fangtoleranz in Karteneinheiten oder Pixeln

  • Definieren Sie den Suchradius für die Stützpunktbearbeitung in Karteneinheiten oder Pixeln.

Stützpunktmarken

  • checkbox Markierungen nur für gewählte Objekte anzeigen

  • Legen Sie für die Stützpunktmarken den Markierungsstil selectString (‘Kreuz’ (standard), ‘Teiltransparenter Kreis’ oder ‘Keine’) fest

  • Definieren Sie die Markierungsgröße für die Stützpunktmarken

Werkzeug zum Linien versetzen

Die nächsten 3 Optionen beziehen sich auf das offsetCurve Linie versetzen Werkzeug in Erweiterte Digitalisierung. Durch die verschiedenen Einstellungen ist es möglich die Form des Linienversatzes zu beeinflussen. Diese Optionen sind von GEOS 3.3 an möglich.

  • Verbindungsstil

  • Quadrantensegmente

  • Eckengrenze

Menü GDAL

GDAL ist eine Datenaustauschbibliothek für Rasterdateien. In diesem Menü können Sie Erzeugungsoptionen bearbeiten und Pyramidenoptionen bearbeiten . Definieren Sie welcher GDAL-Treiber für ein Rasterformat benutzt wird, da in einigen Fällen mehr als ein Treiber zur Verfügung gestellt wird.

Menü KBS

Vorgabe-KBS für neue Projekte

  • radioButtonOff Spontanreprojektion’ nicht einschalten

  • radioButtonOn Spontanreprojektion automatisch aktivieren wenn die Layer unterschiedliche KBS haben

  • radioButtonOff Spontanreprojektion voreinstellen

  • Wählen Sie ein KBS aus und Neue Projekte immer in diesem KBS beginnen

KBS für neue Layer

Der zweite Bereich ermöglicht es, Voreinstellungen vorzunehmen, wenn ein neuer Layer erzeugt wird oder ein Layer geladen wird, der keine KBS Information besitzt.

  • radioButtonOn Prompt for CRS
  • radioButtonOff Use project CRS
  • radioButtonOff Standard KBS nutzen

Datumtransformationsvorgaben

  • checkbox Datumtransformation erfragen wenn keine Vorgabe definiert ist

  • Wenn Sie mit der ‘Spontan’ KBS Transformation gearbeitet haben können sie das Ergebnis der Transformation im Fenster unten sehen. Sie können Informationen über das ‘Quell-KBS’ und das ‘Ziel-KBS’ genauso wie über ‘Quell-Datumstransformation’ und ‘Ziel-Datumstransformation’ finden.

Menü Sprache

  • checkbox System-Locale überschreiben und Stattdessen folgende Spracheinstellungen benutzen

  • Informationen über die aktive System-Locale

Authentifikation

In dem Authentifikation Reiter können Sie Authentifikationskonfigurationen vornehmen und PKI Zertifikate verwalten. Für mehr Details siehe Authentifizierungssystem.

Menü Netzwerk

Allgemein

  • WMS Suchadresse - Standard ist http://geopole.org/wms/search?search=%1&type=rss

  • Definieren Sie Zeitüberschreitung für Netzwerkanfragen (ms) - Standard ist 60000

  • Definieren Sie Verfallszeitraumvorgabe für WMS-C/WMTS Kacheln (Stunden) - Standard ist 24

  • Legen Sie Maximale Wiederholungen bei Kachelabfragefehlern fest.

  • Definieren Sie User-Agent

Figure Network Tab:

../../../_images/proxy-settings.png

Proxy-Einstellungen in QGIS

Cache-Einstellungen

Definieren Sie das Verzeichnis und eine Größe für den Cache.

  • checkbox Proxy für Web-Zugriff benutzen und entsprechend ‘Host’, ‘Port’, ‘Benutzer’ und ‘Passwort’ definieren.

  • Definieren Sie den Proxytyp selectString entsprechend ihrer Bedürfnisse.

    • DefaultProxy ‣: Proxy wird auf Grundlage des Proxy der Anwendung festgelegt

    • Socks5Proxy ‣: Proxy für jede Art von Verbindung. Unterstützt TCP, UDP, Bindung an einen Port (eingehende Verbindungen) und Authentifizierung.

    • HttpProxy ‣: Umgesetzt mit dem “CONNECT”-Befehl, unterstützt nur ausgehende TCP-Verbindungen und Authentifizierung.

    • HttpCachingProxy:Umgesetzt mit normalen HTTP Befehlen ist dies nur im Zusammenhang mit HTTP Befehlen sinnvoll einzusetzen.

    • FtpCachingProxy: Mit einem FTP-Proxy umgesetzt ist dies nur sinnvoll im Zusammenhang mit FTP-Anforderungen anzuwenden

Das Ausschließen von URLs kann in das Textfenster unter den Proxyeinstellungen eingetragen werden (siehe Figure_Network_Tab).

Wenn Sie weitere Informationen über die verschiedenen Proxyeinstellungen benötigen, schauen Sie bitte im Handbuch der QT-Bibliothek nach unter der http://doc.trolltech.com/4.5/qnetworkproxy.html#ProxyType-enum.

Tipp

Proxy richtig anwenden

Das Verwenden von Proxys kann manchmal schwierig sein. Es ist sinnvoll die oben angesprochenen Proxytypen auszuprobieren, um zu sehen, welcher in dem jeweiligen Fall am besten funktioniert.

Passen Sie die Einstellungen entsprechend Ihren Wünschen an. Einige Änderungen können einen Neustart von QGIS notwendig machen, bevor sie aktiv werden.

  • nix Einstellungen sind gespeichert in einer Textdatei: $HOME/.config/QGIS/QGIS2.conf

  • osx Alle Einstellungen sind gespeichert in: $HOME/Library/Preferences/org.qgis.qgis.plist

  • win Einstellungen sind gespeichert in der Registry unter: HKEYCURRENT_USERSoftwareQGISqgis

Anpassung

Mit dem Anpassung Dialog können Sie fast jedes Element in der QGIS Benutzeroberfläche (de)aktivieren. Dies kann sehr nützlich sein, wenn Sie Ihren Endbenutzern eine “light” Version von QGIS zur Verfügung stellen möchten, die nur die Symbole, Menüs und Panels die sie benötigen, enthält.

Bemerkung

Bevor Ihre Änderungen übernommen werden, müssen Sie QGIS neu starten.

Figure Customization 1:

../../../_images/customization.png

Der Anpassung Dialog

Die checkbox Anpassung aktivieren Checkbox anzuklicken ist der erste Schritt, zur QGIS Anpassung. Dies aktiviert die Werkzeugleiste und das Widget-Panel, hier können Sie einige QGIS Elemente unsichtbar schalten.

Die konfigurierbaren Elemente können sein:

  • ein Menü oder einige ihrer Untermenüs von dem Menüleiste

  • das komplette Panel (siehe Bedienfelder und Werkzeugkästen)

  • die Statusleiste beschrieben in Statusleiste oder einige ihrer Elemente

  • eine Werkzeugleiste: die komplette oder einige ihrer Icons

  • oder irgendein Widget aus irgendeinem QGIS Dialog: Beschriftung, Knöpfe, Komboboxen...

Mit select Umschalten um Bedienelemente der Hauptapplikation zu fangen können Sie auf Elemente im QGIS Interface klicken, die Sie verstecken wollen und QGIS deaktiviert automatisch den entsprechenden Eintrag in dem Anpassung Dialog.

Sobald Sie Ihre Konfigurationen vorgenommen haben, klicken Sie [Anwenden] oder [OK], um Ihre Änderungen zu bestätigen. Diese Konfiguration wird jetzt standardmäßig von QGIS beim nächsten Start verwendet.

Die Modifikationen können auch in einer .ini Datei gespeichert werden unter Verwendung des fileSave Als Datei speichern Knopfs. Dies ist eine praktische Möglichkeit, eine gemeinsame QGIS Schnittstelle zwischen mehreren Benutzern zu teilen. Klicken Sie einfach auf fileOpen Laden von Datei von dem Zielcomputer aus, um die``.ini`` Datei zu importieren. Sie können auch command line tools starten und verschiedene Einstellungen für verschiedene Anwendungsfälle speichern.

Tipp

Voreingestelltes QGIS einfach wiederherstellen

Die erste QGIS GUI-Konfiguration kann durch eine der Methoden unten wiederhergestellt werden:

  • deaktivieren Sie checkbox Anpassung aktivieren im Anpassungsdialog oder klicken Sie selectAllTree Alle überprüfen

  • drücken des [Wiederherstellen] Knopfs in dem QEinstellungen Rahmen unter Einstellungen ‣ Optionen Menü, System Reiter

  • starte QGIS an einer Eingabeaufforderung mit der folgenden Befehlszeile qgis --customization

  • setting to false the value of UI ‣ Customization ‣ Enabled variable under Settings ‣ Options menu, Advanced tab.

In den meisten Fällen müssen Sie QGIS neu starten, damit die Änderungen angewendet werden.